Friday, October 11, 2013

JOBTAUSCH NEPAL - FACTS & FIGURES

Siehe dazu auch meinen Offenen Brief "Wir klagen!" auf www.jobtauschnepal.blogspot.com

Zu den beiden Sendungen im Schweizer Fernsehen SRF1 am 11. Oktober und 01. November 2013, je 45 Minuten, jeweils ab 21:00

http://www.srf.ch/sendungen/jobtausch/nepal-schreiner

Zur SRF-Sendung vom 11. Oktober 2013, 21:00 Uhr: http://www.srf.ch/player/tv/jobtausch/video/jobtausch-vom-11-10-2013?id=54ca5f41-178a-423c-bfb9-a3234359ed84

http://www.srf.ch/sendungen/jobtausch/nepal-hotel
Zur SRF-Sendung vom 01. November 2013, 21:00 Uhr:
http://www.srf.ch/player/tv/jobtausch/video/reality-soap-jobtausch-6-nepal-hotel?id=273e3261-e40e-461c-ba8d-f9a99e70dd1b

JOBTAUSCH NEPAL
 
Bei dem vorliegenden Fall handelt es sich um zwei jeweils 45minuetige Folgen der naechsten Staffel JOBTAUSCH, die ab Oktober 2013 im Oeffentlich Rechtlichen Schweizer Fernsehen SRF (SF1) ausgestrahlt werden soll. Bei der gut budgetierten und mit 32 Prozent Marktanteil sehr erfolgreichen Doku-Serie JOBTAUSCH tauscht jeweils ein Team von zwei Tauscharbeitern aus der Schweiz mit zwei Tauscharbeitern aus aller Welt ihren jeweiligen Arbeitsplatz fuer eine Woche (netto sind es je Team drei Tage, in denen vier verschiedene Aufgaben erledigt werden sollen, die sich moeglichst von der Arbeit am Arbeitsplatz im Heimatland unterscheiden). Die vom SRF beauftragte TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH hat mich seit dem 21. Januar 2013 bis zur „Ausserordentlichen Kuendigung“ mit DREI (I, II, III) „Engagements“ beauftragt. Dabei waren wir uns darueber einig, dass das extrem geringe Honorar fuer die extrem zeit- und arbeitsaufwaendige „Initialrecherche“ mit 500,00 Euro durch die wesentlich hoehere Zahlung von 4.500,00 Euro ++ „belohnt“ und „ausgeglichen“ werde - also ein „package deal“. Bis zur Kuendigung war ich TAEGLICH mehrere Stunden fuer das Projekt JOBTAUSCH NEPAL taetig, es gab mehr als 150 e-mails und etwa 15 laengere Telefonate mit konkreten Aufgabenstellungen, die ich saemtlich sorgfaeltig, zeitnah und optimal erfuellt habe, wie mir von der Redaktionsleitung auch immer wieder positiv bestaetigt wurde, und damit das Projekt nach Nepal geholt habe (im Gespraech waren auch Bangladesh und die Philippinen als moegliche Drehorte). Ich habe vom 22. Januar 2013 bis zur Kuendigung zahlreiche Drehorte in Nepal zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit dem Taxi, mit dem Bus, mit dem Jeep und dem Flugzeug (und die Kosten hierfuer auf Bitten der Redaktion aus eigener Tasche ausgelegt – „Schreib uns bitte eine Rechnung“ hiess es immer wieder) besucht und alle Gegebenheiten recherchiert und die noetigen Informationen sowie mehr als 150 Fotos als optimale Vorbereitung fuer den „Caster“ geliefert.

I.

„Initial-Recherche“ mit einem vereinbarten Honorar von 500,00 Euro

Siehe Anlage 1 (Schriftwechsel vom 22. Januar 2013 mit dem Produktionsleiter Jan Delissen)

A. Intensive journalistische Recherche, welche Berufe sich fuer zwei jeweils 45minuetige Folgen JOBTAUSCH NEPAL eignen koennten.

B. Location Scout um geeignete Drehorte zu finden.

C. Pre-Casting per Interviews und Fotos.

D. Kontaktaufnahme zur Schweizer Botschaft in Kathmandu zur Visa Beantragung.

E. Beantragung eines Testpasses fuer einen nepalesichen Tauscharbeiter (Jiban Lama) mit einer hierfuer zur Verfuegung gestellten „Handkasse“ von 500,00 Euro. Den Testpass habe ich an Jiban Lama ausgehaendigt.

BEWEIS: Zeuge Jiban Lama


F. Projekt-Koordination Nepal.


II. Casting mit dem brasilianischen „Caster“ Bani da Silva mit eigenem Budget (Werkvertrag mit Constantin Entertainment GmbH), aus dem ich drei Wochen lang fuer meine Taetigkeit als „Guide“ mit dem ihm dafuer zur Verfuegung stehenden Tagessatz von 50,00 Euro haette entlohnt werden sollen. – Gezahlt wurden 200,00 Euro durch den „Caster“ Bani da Silva. Hierueber habe ich keinen Vertrag mit Constantin Entertainment sondern habe mich „gutglaeubig“ auf die schriftlichen wie muendlichen Zusagen von Constantin Entertainment verlassen und mir die gesamten drei Wochen des Castings freigehalten, andere Jobs gecancelled usw.


III.

Durchfuehrung des Drehs vom 15. Bis 30. April 2013 fuer ein Honorar von 4.500,00 Euro ++ weiterer vereinbarter Zahlungen

Siehe Anlage 2 (mail der Aufnahmeleiterin Susanne Reinauer (Susi))

Dazu kam es nicht mehr durch die „Ausserordentliche Kuendigung“, der ich widersprochen habe, da kein „wichtiger Grund“ vorliegt.

Zu I., II. und III.


Hinzu kommen die in der mail der Produktions-Assistentin und fuer Nepal zustaendigen Aufnahmeleiterin Susanne Reinauer en Detail genannten Leistungen

BEWEIS: Mail von Susanne Reinauer (Anlage 2)

IV.

Verdienstausfall und von mir gezahlte Stornogebuehren an Colibri-Travel Berlin GmbH

A. Verdienstausfall waehrend des Castings

B. Verdienstausfall waehrend des Drehs ab 15. April 2013


V.

Meine bisherigen in Rechnung gestellten und angemahnten Auslagen und noch zu stellenden Rechnungen!

Tuesday, July 16, 2013

Selbstdarstellung "Jobtausch" durch Constantin Entertainment GmbH

http://www.constantinentertainment.com/cmsch/front_content.php?idart=1434

Selbstdarstellung "Jobtausch" durch Constantin Entertainment:



„Jobtausch“ ist „Culture Clash“ pur!

Die Schweizer Version des fernsehpreisprämierten deutschen Erfolgsformats „Stellungswechsel“ schickt Arbeiter rund um den Globus in die exotischste Arbeitswoche ihres Lebens.


In jeder Folge tauschen zwei Schweizer mit zwei Personen aus einem weit entfernten Land für eine Woche den Beruf: Bäcker aus dem Thurgau mit Bäckern aus Uganda, Bademeister aus Bern mit Lifeguards von der Copacabana in Rio de Janeiro oder Berner Köche mit ihren Kollegen aus Neu Delhi in Indien… Das Sozialexperiment kennt keine Grenzen!


Auf beiden Seiten werden die Protagonisten vor völlig neue Herausforderungen gestellt. Handwerk statt Hightech, Muskelkraft statt Maschinen – der Beruf ist derselbe, die Bedingungen sind aber komplett andere. Wer schlägt sich im fremden Arbeitsumfeld besser und kann seinen Chef auf Zeit von sich überzeugen? Die Arbeiter sammeln auf beiden Kontinenten einzigartige Erfahrungen und erlernen neue Fertigkeiten. Und neben der Arbeit haben die „Jobtauscher“ die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen. 


Die sechsteilige erste Staffel erreichte beim SRF einen Marktanteil von bis zu 32,7 % in der relevanten Zuschauergruppe ab drei Jahren.

Die zweite Staffel mit sechs neuen Folgen startet am 4. Oktober 2013.

Monday, July 15, 2013

Meine Schreiben an die Geschaeftsfuehrung des SRF Schweizer Rundfunk und Fernsehen (oeffentlich rechtlich, sehr serioes)


Sehr geehrter Herr Mueller,

hier kommen ein paar Hintergrund-Fakten zu meinem Schreiben an das SRF:

Jan Delissen, Produktionsleiter Constantin Entertainment und dort verantwortlich fuer "Jobtausch", hat mich ausdruecklich als journalistischen Projekt-Koordinator fuer Nepal ausgewaehlt, um den Dreh fuer das Schweizer Oeffentlich Rechtliche Fernsehen SRF authentisch und - schriftliches Zitat Jan Delissen - "echt, echt, echt!" durchzfuehren.

Das war vom 21. Januar 2013 Leitlinie.

Was nun passiert - und womit Constantin Entertainment nun auch das Schweizer Fernsehen SRF beluegt und seine ZuschauerInnen ist "fake, fake, fake".

Dies soll der Auftraggeber SRF wissen.

Natuerlich stehe ich auch nach der Kuendigung unter diesen mit mir schriftlich vereinbarten "echten und authentischen" Drehbedingungen rein arbeitsrechtlich bis 30. April 2013 zur Verfuegung!

Die Kuendigung erfolgte nicht aus "wichtigem Grund", wie bereits in meinem Widerspruch dargelegt, sondern aus rein finanziellen Beweggruenden. Statt an dem mit mir vereinbarten Budget von 4.500 Euro plus 500 Euro "on Top" zuzueglich weitere Auslagen und Spesen wie mitgeteilt festzuhalten, hat man einen Nepali als Guide engagiert, der den gesamten Job fuer 500 Euro plus ein paar Zulagen fuer Pass- und Visabeantragung erledigt (Kishore Rajbhandari), und dem jedwede "Echtheit" gleichgueltig ist. Er ist Guide, kein Journalist oder Projekt-Koordinator. Ein unglaublicher Vorgang.

Den Pass von Jiban Lama, einem der Tauscharbeiter, habe ich nach der Kuendigung an Jiban Lama ausgehaendigt, dieser Streit soll nicht auf seinem Ruecken ausgetragen werden.

Irgendein Zurueckbehaltungsrecht von Honorar-Zahlungen an mich existiert demnach nicht.

Auch der zweite vom Caster Bani da Silva mit Kishore Rajbhandari ausgewaehlte Drehort am Annapurna (Lwang Village) taeuscht etwas vor, was nicht der Wirklichkeit entspricht.

Dieser von "ama samuas" betriebene "homestay" ist ganz und nicht mit einer Schweizer Huette und einem Schweizer Huettenwirt vergleichbar. Das Schweizer Pendant waere etwa "Ferien auf dem Bauernhof". Es gibt in dem Gebiet zig sehr abgelegene echte Berghuetten (Lodges), die vergleichbar und nur zu Fuss zu erreichen sind. Nach Lwang fuehrt eine (holperige) Strasse (also vorhandene Infrastruktur)!Aus meiner Sicht: Thema verfehlt!

Rolf Schmelzer
Kathmandu
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Rolf Schmelzer
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Gesendet: Montag, 08. April 2013 um 16:35 Uhr Von: "Rolf Schmelzer ARD Radio TV"
An: 
redaktion.events@srf.ch 
Cc: srf@srf.ch, "Thomas Gass" , "Schweizer Botschaft Kathmandu Laeng Marion" , "RA Jakob Bochem" 

Betreff: Jobtausch NEPAL Constantin Entertainment GmbH CC.: Chefredaktion SRF Zuerich, 

Seine Exzellenz Botschafter Thomas Gass, Schweizer Botschaft Kathmandu, RA Bochem 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich war bis heute (08. April 2013) der journalistische Projekt-Koordinator fuer Jobtausch Nepal mit einem vereinbarten Honorar von 4.500,00 Euro + 500,00 Euro zusaetzlich Spesen und meine bisherigen Auslagen fuer den Beschaeftigungszeitraum 21. Januar 2013 bis 30. April 2013, der im Namen und Auftrag des SRF handelnden TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen (Produktionsleitung: Jan Delissen, Aufnahmeleitung: Susanne Reinauer). 

Bis zum heutigen Tage ist KEINE meiner Rechnungen, die sich insgesamt auf ca. 5.700,00 Euro belaufen, bezahlt worden. 

Ich habe meinen deutschen in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten spezialisierten Anwalt Herrn RA Jakob Bochem mandatiert, die im Namen und Auftrag des SRF handelnde TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen zu verklagen. 

Als deutscher Journalist werde ich die - aus meiner ganz persoenlichen Sicht - unserioese und betruegerische Handlungsweise der im Namen und Auftrag des SRF handelnden TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen zeitnah veroeffentlichen.

Ich unterliege keinerlei vertraglich vereinbarter Geheimhaltungs- oder Verschwiegenheitspflicht.

Ich bin Journalist.

Die Dreharbeiten der im Namen und Auftrag des SRF handelnden TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen vom 15. bis 30. April werde ich hier von meinem fuer das Nepalesische und Deutsche Oeffentlich Rechtliche Fernsehen, BBC und CNN taetigen TV Kameramann Sudarson Karki dokumentieren lassen, da jetzt schon klar ist, dass die im Namen und Auftrag des SRF handelnde TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen unsauber arbeitet.

Constantin Entertainment geht es nicht um eine ECHTE UND AUTHENTISCHE SRF DOKU-REPORTAGE, sondern es wird zum Beispiel der Schreiner/Schnitzer Raju aus Bhaktapur kuenstlich nach Boudhanath (Kathmandu) zu Jiban Lama verpflanzt, um ihn als Tauscharbeiter in die Schweiz zu schicken. Diese beiden gecasteten nepalesischen Tauscharbeiter haben persoenlich wie beruflich NICHTS miteinander zu tun, ja kennen sich noch nicht einmal! Sie haben sich nie im Leben vorher gesehen!

Das wird dann PURER FAKE im SRF!

Dies ist nur EINE von zahlreichen Luegengeschichten der im Namen und Auftrag des SRF handelnden TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH in Muenchen, die ich mit Fotos und Zeugen belegen kann und mit denen ich als der Wahrheit verpflichteter in Nepal lebender und arbeitender deutscher TV-Journalist nichts zu tun haben moechte.

Gruezi wohl,

Rolf Schmelzer
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Sunday, July 14, 2013

SRF JOBTAUSCH Redakteurin Sabine Schweizer

Die zustaendige SRF JOBTAUSCH Redakteurin Sabine Schweizer nimmt so Stellung: "Ich begleite die Produktion seitens SRF sehr eng und meine Kollegen bei Constantin Entertainment wissen genau, dass ein öffentlich rechtlicher Sender wie SRF es sich nicht leisten kann, eine auf „Lügengeschichten“ basierende Doku-Soap zu realisieren (sabine.schweizer@srf.ch)."

Saturday, July 13, 2013

Vertrag und Versprechungen

Anlage 2
Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2013 um 13:25 Uhr
Von: "Reinauer Susanne" <Susanne.Reinauer@constantin-entertainment.de>
An: "Rolf Schmelzer ARD Radio TV" <rolf.schmelzer@koeln.de>
Cc: "Delissen Jan" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>
Betreff: AW: Infos & Budget / Jobtausch

Hallo Rolf,

vielen Dank für deine Mail.
Die erste Rechnung kannst du mir dann, sobald du Zeit hast, gerne zumailen.
Den Vertrag lasse ich erstellen. Unsere Juristin ist jedoch diese Woche im Urlaub. Ich maile ihn dir schnellstmöglich zu.

Wenn du noch Fragen hast, dann meld dich gerne!

Liebe Grüße aus dem verschneiten München,
Susi

Constantin Entertainment GmbH * 85737 Ismaning * HR Muenchen B 130472
Geschaeftsfuehrer Ulrich Brock, Otto Steiner, Onno Mueller


Von: Rolf Schmelzer ARD Radio TV [mailto:rolf.schmelzer@koeln.de]
Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2013 12:12
An: Reinauer Susanne
Cc: Delissen Jan
Betreff: Aw: Infos & Budget / Jobtausch

Hallo liebe Susanne,
ja, die 4.500,00 Euro fuer den Dreh im April plus 500,00 Euro on Top sind ok.
damit kann ich gut leben.

Ich stelle keine deutsche Mehrwertsteuer in Rechnung, eventuell die 13%ige
Nepalische Mehrwertsteuer (VAT), die ich hier zahlen muss. Auf die ueblichen
10% Service Charge, die ich ebenfalls zahlen muss, verzichte ich bei dieser
Rechnung.

Zusaetzlich schreibe ich noch eine separate Rechnung fuer die auswaertige
Unterbringung und Verpflegung in der Vorbereitungsphase fuer NAGARKOT,
BHAKTAPUR und POKHARA (Dhampus), den Flug von Kathmandu nach Pokhara,
sowie den Jeep nach Phedi/Dhampus plus Bus- und Taxifahrten (billig!).

Ich habe heute schon mit Bani telefoniert und stehe auch via mail mit ihm in
Verbindung, alles klar soweit.

Liebe Gruesse,

Rolf
Kathmandu,
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Rolf Schmelzer
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Gesendet:
 Freitag, 08. Februar 2013 um 18:27 Uhr
Von: "Reinauer Susanne" <Susanne.Reinauer@constantin-entertainment.de>
An: "Rolf Schmelzer (rolf.schmelzer@koeln.de)" <rolf.schmelzer@koeln.de>
Cc: "Delissen Jan" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>
Betreff: Infos & Budget / Jobtausch

Lieber Rolf,

wie besprochen, sende ich dir hiermit den Plan für die kommenden Wochen für den Fall, dass Nepal am Montag ausgewählt wird.
Casting: 14. Februar – ca. 5. März mit Bani
- Den Scout fürs Casting bezahlen die Jungs immer selbst. Wir haben einen Paketpreis mit ihnen. Bani wird sich bei dir melden.
- Auch das Auto und Sprit im Casting sind Sache der Caster.
- Wir gehen davon aus, dass ihr ca. 7 Tage pro Beruf casten werdet. Ggf. etwas weniger oder mehr. Hängt davon ab, wie schnell ihr gute Betriebe findet.
- Bani muss pro Beruf 2 top Betriebe mitbringen (ein Betrieb = ein Chef plus 2 Tauscharbeiter)
- Zusätzlich bringt er immer ein Backup pro Betrieb mit
- Insgesamt also 6 Betriebe, die alle funktionieren
- Außerdem dreht er noch E-Shots von den Gegenden, in denen wir drehen werden (Aufwand ca. ein Tag pro Folge = 2 Tage, wobei er das sicherlich immer zwischendurch mal machen wird)
- Am 05. März abends ist sein Rückflug
- Am 11. März ist interne Castabnahme
- Am 13. März ist externe Castabnahme
Ihr würdet mit den Schreinern beginnen. Es wäre klasse, wenn du Montag / Dienstag / Mittwoch schon mal deine Fühler in der Richtung austrecken könntest, damit ihr nicht von 0 anfangt, wenn Bani eintrifft.

Unser Paket für Vorbereitung und Dreh:

Vorbereitung Drehs
: ca. 10 – 15 Tage zwischen Castabnahme und Dreh
(Hier wirst du immer wieder mal ein paar Stunden etwas zu tun haben. In Kathmandu die Behördengeschichten. In Bhaktapur und Dhampus Recherchen…)
-       Passbeantragung für die Tauscharbeiter (insgesamt reisen 4 Personen / ggf. 2 Backups)
-       Visabeantragung und Abholung bei der Schweizer Botschaft
-       Internationaler Führerschein für jeweils einen der beiden Tauscharbeiter
-       Gesundheitscheck, wenn nötig (für Hotel)
-       Unterschriften für unseren Papierkram bei den Protas einholen (Versicherung etc.)
-       Recherche Themen für die Drehkonzepte auf Anfrage von Jan oder dem Realisator (Arbeitsschritte und private bzw. traditionelle Aktionen)
-       Drehgenehmigungen (wie Flughafen, Tempel etc.)
Dreh: 12./13. – 29. April
Momentaner Ablauf (6 Drehtage pro Folge):
12. oder. 13. April:   Ankunft des Teams
14. April:         Vorbereitung
15.- 20. April: Dreh Folge 1
21. April:         Reisetag von Drehort 1 zu Drehort 2
22. April:         Vorbereitung
23. – 29. April: Dreh Folge 2 (inkl. 1 drehfreier Tag)
30. April:         Abreise des Teams
Können wir mit dir ein Paket inkl. Transport machen?
Wir haben für dieses Paket 4.000 - 4.500 € im Budget inkl. Transport vor Ort.

Für den Drehzeitraum benötigen wir einen Produktionswagen für:
1 x Kamera
1 x Kameraassi
1 x Realisator
1 x Rolf
1 x NN (ggf. Runner aus Schweiz)
2 x Cast
1 x Dolmetscher
1 x Fahrer (es sei denn, der Dolmetscher oder du können fahren…?)
= mindestens 9 Sitze (ein Schiebedach wäre der Hammer zum rausdrehen, wenn es so was gibt bei euch…)
Wir würden für die Dreh- und Vorbereitungsphase dann noch folgende Unkosten übernehmen:
- Flüge, wenn nötig
- Unterbringung außerhalb von Kathmandu
- Verpflegung in der Drehzeit
- Spritkosten
- Telefonkosten
- Passkosten / Visakosten etc. sowieso
500 € on top für die Recherchearbeit, ok? Plus Fahrten, Hotel in Pokhara und Flug.
Danke für Feedback, damit ich dann am Montag noch den Vertrag aufsetzen könnte
und viele Grüße,
Susi
Susanne Reinauer,
Produktionsassistentin
 
Constantin Entertainment GmbH

Friday, July 12, 2013

SRF Jobtausch Nepal - Der Anfang. Der Auftrag.

Anlage 1

Gesendet: Dienstag, 22. Januar 2013 um 12:27 Uhr
Von: "Rolf Schmelzer ARD Radio TV" <rolf.schmelzer@koeln.de>
An: "Delissen Jan" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>
Betreff: Aw: "Jobtausch" Nepal
Hallo lieber Jan,

habe alles gelesen und habe den ersten Besuch
beim Schreiner/Schnitzer gemacht.
Uebermorgen fahren wir zu seinem Vater, der 6
weitere Schnitzer beschaeftigt. Sie haben vor einer
Woche begonnen, Tueren, Fenster, Balken, Figuren
usw fuer einen grossen Tempel zu bearbeiten, passt
also alles prima ; )

Insgesamt gibt es 800 weitere Schnitzer/Schreiner
Betriebe, -Familien hier in der Gegend.

Ich kann soweit alle Fragen positiv beantworten!
Habe gerade noch Gaeste und melde mich mit den
ersten Details dann heute Abend und abschliessend
uebermorgen auch mit Fotos.

Ich kann von meinem Laptop hier irgendwie keine
Bilder anhaengen. Koennen wir das ueber facebook
machen?! Du findest mich dort mit rolf.schmelzer@koeln.de

LG
Rolf
Bhaktapur
sunny & warm
--
Die Gedanken gehen weiter ; )

Rolf Schmelzer
ARD freelancer
auch RTL, N24,
n-tv, KABEL1...

Mobil: 00977-9803215438

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NEPAL - COLIBRI A LA CARTE
http://www.colibrialacarte.blogspot.com

MEIN PROFIL BEI XING
http://www.xing.com/profile/Rolf_Schmelzer

Uuund NOCHMAL NEPAL
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Juhuuu : )

Gesendet: Montag, 21. Januar 2013 um 23:18 Uhr
Von: "Delissen Jan" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>
An: "rolf.schmelzer@koeln.de" <rolf.schmelzer@koeln.de>
Cc: "Katulu Benjamin" <Benjamin.Katulu@constantin-entertainment.de>
Betreff: "Jobtausch" Nepal

Hallo Rolf, 
vielen Dank für das nette Telefonat heute! Und vielen Dank auch schon mal für deinen Einsatz morgen!
Da es schon spät ist, versuche ich mich kurz zu fassen.
Für die Recherche der Schreiner/Schnitzer morgen wäre Folgendes wichtig (damit wir bzw. du nicht ein zweites Mal hin müssen, lieber jetzt schon etwas detaillierter).

Meine Hoffnung ist, dass der Nepal-Schnitzer eigentlich auch Schreiner ist; also auch z.B. Möbel, Fenster, Türen und so weiter herstellt und eben auch kunstvoll beschnitzt, denn ich möchte die Nepalesen in dem Fall gerne gegen einen klassischen Schweizer Schreiner tauschen, der ebenfalls auch die Schnitzkunst beherrscht (z.B. kunstvoll geschnitzte Schränke o.ä. herstellt). Schön ist immer ein Tausch in etwa auf Augenhöhe, damit die Arbeiter auf beiden Seiten wirklich auch Hand anlegen können.

An Bilder interessieren mich:

Gruppenfoto Belegschaft
Chef in seinem „Büro“ (wenn es das gibt)
Arbeiter bei verschiedenen Tätigkeiten (bauen und schnitzen; gerne drinnen und draußen)
Betrieb von innen und außen
Werkzeug
Produkte (halbfertig / fertig / noch fast unbearbeitet / Rohstoffe)
Mittagessen oder Frühstück (wenn das zufällig gerade eingenommen wird)
Schlafplatz, wenn vorhanden (die Matten klingen super)
Wenn du Arbeiter siehst, die irgendwo vielleicht gerade an einem Tempel außen „rumschnitzen“, großartig!
Alles, was dir sonst noch so auffällt, was für Schweizer ein „culture clash“ sein könnte…
Natürlich habe ich hier einfach ein Wunschprogramm zusammengetragen, von dem es vieles sicherlich gar nicht geben wird…

Ich fände wichtig, dass du einen durchschnittlichen Betrieb auswählst, der gut zu tun hat. Wir hatten schon mal den Fall, dass Kollegen im Ausland eine super-exotische Location vorgestellt haben, wir aber hinterher, nachdem der Beruf abgenommen war, feststellen mussten, dass es fast keine weiteren Betrieben von dieser Sorte gab. Bei der Folge hatten wir dann echt Probleme eine guten Cast zu finden. Ich denke, du weißt, was ich meine… Durchschnittlich, aber eben doch hoffentlich sehr exotisch und gerne auch ein bisschen „rough“ – optimalerweise mit trotzdem zufriedenen lieben Menschen.

Es wäre klasse, wenn du folgende Punkte noch abfragen könntest:

- Anzahl Mitarbeiter
- Nur Männer, oder auch Frauen?
- Was verdient ein Schreiner dort ca.? (ist das ein durchschnittliches Gehalt, oder weniger?)
- Wie lange arbeiten sie am Tag? Wie lange machen sie Pause?
- Wie viele Tage die Woche arbeiten sie normalerweise?
- Schlafen die Schreiner (oder einige) auch am Arbeitsplatz?
- Was wird produziert?
- Welches Werkzeug wird verwendet?
- Was sind die gängigen täglichen Tätigkeiten?
- Gibt es auch Tätigkeiten “draußen”? Also bei Privatkunden zu Hause, oder in Tempelanlagen u.s.w.?
- Was könnte eine finale Herausforderung für die Schweizer sein?
- Was sind besonders anstrengende Tätigkeiten?
- Wie erlernt man den Beruf?
- Denkst du, dass ein gelernter Schweizer Schreiner die Tätigkeiten einigermaßen hinbekommt?
- Sind Schreiner i.d.R. stolz auf ihren Beruf?
- Gibt es Traditionen oder Rituale innerhalb des Berufs? (wie z.B. ein Aufnahmeritual etc.)
- Was ist die typische Arbeitskleidung? (gibt es eine Art „Kluft“? / auch, wenn diese nicht mehr in der täglichen Arbeit unbedingt getragen wird, immer interessant)
- Verbringen die Arbeiter auch Freizeit miteinander (z. B. abends)? Was passiert da? Musik, Tanz u.s.w.?
- Trinken die Arbeiter Alkohol? Gibt es andere Substanzen, die sie häufig zu sich nehmen? (Bethel, Koka, Cannabis u.s.w.)
- Was würde der Boss den Schweizer Arbeitern in Nepal gerne zeigen? (außerhalb der Arbeit / auch hier suche ich nach typischen Traditionen)
Bei Fragen, meld dich jederzeit! Wenn du auf meinem Handy einmal klingeln lässt, rufe ich so schnell wie möglich zurück!
Ich hoffe, die Liste ist nicht zu lang!
Nochmals ganz lieben Dank und Grüße
Jan
Jan Delißen, Redaktions- & Produktionsleiter
Constantin Entertainment GmbH
Carl-Zeiss-Ring 3 D-85737 Ismaning
tel +49.89.44 44 88 122, mob +49.179.979 83 60, fax +49.89.44 44 88 454
jan.delissen@constantin-entertainment.de


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Thursday, July 11, 2013

KOMMENTAR - Arrogante Absicht? Boese Berechnung? Kaltes Kalkuel?

KOMMENTAR zu JOBTAUSCH NEPAL

Ich moechte an dieser Stelle einmal meine ganz persoenliche MEINUNG darlegen, die auf meinen bisherigen Erfahrungen mit der Muenchener TV Produktionsfirma Constantin Entertainment GmbH beruht.

Der Constantin Produktions- und Redaktionsleiter Jan Delissen hat mich aufgrund einer Empfehlung der ebenfalls Muenchener TV Produktionsfirma Blueeyes am 21. Januar 2013 telefonisch engagiert. Fuer Blueeyes habe ich zu einem Tagessatz von 110,00 Euro zuzueglich Spesen eine 90minuetige Doku-Reportage fuer PRO7/SAT1/KABEL1 hier in Nepal als Projekt-Koordinator begleitet. Es handelte sich um die mit mehr als 7 Millionen Zuschauern (inklusive mehrerer Wiederholungen) sehr erfolgreiche Doku-Reportage „Die strengsten Eltern der Welt – Nepal“.

Von der Constantin Produktionsassistentin und Aufnahmeleiterin Susanne Reinauer kamen stets telefonische oder schriftliche Aufforderungen, meine Leistungen fuer Constantin in Rechnung zu stellen. Ein Vertrag wuerde mit zugesand, sobald die Hausjuristin, Silke Naaf, aus dem Urlaub zurueck waere. Dieser Vertrag kam nie bei mir an, keine meiner Rechnungen wurde bezahlt.

Meine Meinung ist, dass diese Vorgehensweise geplant war. Constantin hat durch mich eine hochprofessionelle journalistische Recherche inklusive hochaufloesender Fotos zur Vorbereitung des Drehs von Mitte bis Ende April 2013 erhalten sowie auch zur Vorbereitung des diesem Dreh vorgelagerten Castings durch den Caster Bani da Silva erhalten.

Ich habe dem Caster Bani da Silva - auf ausdruecklichen Wunsch von Constantin Jan Delissen - eine Unterkunft in Kathmandu und Bhaktapur, den Airport Transfer, einen Nepali Guide und Uebersetzer (Kishore Rajbhandari), ein Profi-Geschaeft um seine defekte Canon Kamera reparieren zu lassen, weitere Transportmittel und vieles andere mehr besorgt. Bani da Silva hat drei Tage lang mein Nepal Wissen und Know How genutzt, ich habe ihn zu den von mir ausgewaehlten Schreinerei-Betrieben in Bhaktapur und Kathmandu gefuehrt, ihm alle noetigen Kontakte gegeben und ihn zu Locations gefuehrt, wo er auch schon sogenannte „beauty shots“ fuer die eigentliche Sendung im Schweizer Fernsehen gedreht hat. Am dritten Tag mit jeweils Einsaetzen von 06:00 Uhr in der frueh bis abends um 20:00 Uhr sagte er mir so eher nebenbei im Auto zurueck zum Hotel in Bhaktapur woertlich „Ich brauche dich nicht mehr. Ich mache das jetzt mit Kishore weiter.“ Nach Muenchen hat er gleichzeitig eine SMS geschickt, die auch mir vorliegt: „Ich fahre mit dem Rolf Donnerstag nach Pokhara und mache mit ihm in den Bergen weiter.“ - Was nicht passierte!

Und diese drei Tage mit dem Caster waren, wie sich dann nach und nach herausstellte, mein letzter Einsatz fuer Constantin. Bani da Silva und auch das Constantin Dreh Team im April haben meinen Guide an meine Stelle gesetzt, der meinen Job auf Nepali Honorar Niveau fuer einen Bruchteil des mit mir vereinbarten Honorars - gegen meinen ausdruecklichen Willen und unter meinem empoerten Protest - erledigt hat. Fuer Constantin war das ein absolutes Schnaeppchen! Der Grund der „Ausserordentlchen Kuendigung“ liegt also ausschliesslich in finanziellen Erwaegungen von Constantin Entertainment. Ein „wichtiger Grund“ liegt NICHT vor.

Ueber das neue Engagement meines Guides Kishore Rajbhandari an meiner Stelle wurde ich nach der Rueckkehr des Casters nach Muenchen von Jan Delissen telefonisch informiert. Ich habe energisch protestiert und „diesen Jobtausch“ kategorisch abgelehnt und auf die bestehende schriftliche Vereinbarung verwiesen. Tags drauf kam eine mail von der Produktionsassistentin / Aufnahemleiterin Susanne Reinauer, auf die ich empoert und wuetend emotional reagiert habe.


Diese beiden mails mit der Ueberschrift „Falscher Anruf und falsche Mail zur falschen Zeit“ sowie „Bani & Jan“ waren der Ausloeser fuer die „Ausserordentliche Kuendigung“. Ich fuege sie hier als Beleg an:

Gesendet:
 Samstag, 16. März 2013 um 20:24 Uhr

Von:
 "Rolf Schmelzer ARD Radio TV" <rolf.schmelzer@koeln.de>

An:
 "Reinauer Susanne" <Susanne.Reinauer@constantin-entertainment.de>

Cc:
 "Jan Delissen" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>, "Benjamin Katulu" <Benjamin.Katulu@constantin-entertainment.de>

Betreff:
 Aw: Insurance document - ALLES IST ANDERS
Jan’s Anruf, Susi’s Mail – Falscher Anruf und falsche Mail zur falschen Zeit;

 Meine Antwort ist

“Hart, aber fair!”

Liebe Leute,

das Fass ist voll!

Vergesst diese mail von Susi mit einem Tagessatz-Angebot von 70 Euro bitte ganz, ganz schnell, sonst werde ich ernsthaft aergerlich.

Kishore ist loyal (anders als Bani). Kishore handelt ausschliesschlich in meinem Auftrag (anders als Bani) Kishore beluegt mich nicht (anders als Bani). Bani ist – sorry, dass ich das jetzt so hart sage, dies ist meine ganz persoenliche Erfahrung mit Bani und daraus resultiert meine ganz peroenliche Meinungsaeusserung, die ich morgen oder spaeter auch noch mit vielen Bani-Luegen-Zitaten belegen werde -  ein intrigantes, uns alle an der Nase herumfuehrendes, uns alle beluegendes, nur auf seinen eigenen Vorteil ausgerichtetes asoziales Arschloch. Sorry. Hart aber fair. Er hat hier einen grossen Scherbenhaufen, und in Nepal keinen guten Eindruck hinterlassen.  Er macht gute Bilder. Auch das steht fest. Und jetzt kommt auch noch mit einer unverschaemten und voellig unakzeptablen Neuauflage Bani Hoch Zwei! JAN’S ANRUF und SUSI’S MAIL. Unglaublich! Und nach meiner bisherigen Kommunikation mit Jan auch unvorstellbar! Ich fasse es nicht!!! Klartext: Lieber Jan, meinst du das wirklich so, wie du  es mir am mobile phone vor zwei Tagen gesagt hast? - Falls ja, ist unsere Zusammenarbeit hiermit beendet. Dies betrifft auch meinen Partner Kishore.  Die LISTE der “Dinge”, die wir bis Montag Abend von euch erwarten/brauchen, stellen wir dir zeitnah zu. Bis dahin stellen wir alle unsere Aktivitaeten zur Pass- und Visabeantragung ein. 

Jede Kommunikation laeuft ab sofort wieder ausschliesslich ueber mich. Ich bin seit dem 21. Januar 2013 und noch bis zum 30. April 2013 euer Nepal Projekt-Koordinator und Guide. Mein Honorar betraegt als “package deal” 4.500,00 Euro inclusive Transport plus 500,00 obendrauf fuer die Initialphase. Plus Fluege, Jeeps, Uebernachtungen, Verpflegung ausserhalb von Kathmandu usw. In der Vorbereitungs- und Drehzeit.  Siehe dazu Susis mail weiter unten.

Ich unterhalte und bezahle hier aufgrund der bisherigen Zusagen und verbindlichen Vereinbarungen ein hochqualifiziertes Team von sieben nepali-englisch-deutsch sprechenden Mitarbeitern fuer Pass-Beantragung, Visa-Erteilung, Co-Guiding, Uebersetzungen usw:

1. Pradibna Pokharel (er bietet sich - by the way - an als Begleiter in der Schweiz, hat bereits ein Visum, Schweiz-Erfahrung usw. Flug bezahlt er selber, lediglich das lokale Honorar wuerde fuer euch faellig. Wie hoch ist da euer Budget? Ich bitte eindringlich um eine ehrliche Antwort. DANKE! Er hat es zudem in unglaublicher Weise  geschafft, in nur vier(!) Netto-Arbeistagen vom 26. Februar bis zum 05. Maerz (inklusive einem Wochenende!) den Pass fuer JIBAN zu bekommen). Den ich uebrigens bis zur weiteren Klaerung bei mir behalte. Visa-Beantragung durch Pradibna, Jiban und mich erfolgt erst nach der Klaerung der noch offenen Fragen (siehe LISTE mit deadline Montag Abend).

2. Dorje Phur Lama (Boudha Experte)

3. Arjun Rai (Uebersetzer und Ersatz-Reiseleiter falls Kishore wegen der schweren Krankheit seiner Mutter ausfaellt, was wir alle nicht hoffen!)

4. Kishore Rajbandari (zustaendig als Guide in Lwang und von mir mit Tagessatz 50 Euro ++ bezahlt)

5. Reiseleiter Ramesh (Reiseleiter)

6. Deepak Shrestha (Visa Agent)

7. Narayan (Visa Lawyer)

Mein ueblicher Tagessatz fuer TV Produktionen wie zum Beispiel diese (“Jobtausch”) betraegt 250,00 Euro. Zuzueglch Spesen nach der deutschen Steuertabelle. Die liegen fuer Nepal aktuell bei etwa 100,00 Euro pro Tag.

http://www.sis-verlag.de/praxishilfen/19-auslandsreise-pauschalen-2009
Seit dem 21. Januar 2013 bin ich fuer das Format “Jobtausch” fuer Constantin Entertainent und das Oeffentlich Rechtliche Schweizer Fernsehen SRF durch Constantin Entertainent muendlich wie schriftlich als Guide und Nepal Projekt Koordinator engagiert.

Bis heute ist keine meiner Rechnungen bezahlt worden!

Ich wiederhole:

Bis heute ist keine meiner Rechnungen bezahlt worden!!!

Ich habe seit dem Beginn meiner meiner Taetigkeit (21. Januar 2013) fuer Constantin Entertainment/SRF 0 Euro erhalten!

DAS IST UNGLAUBLICH, ABER WAHR!!

Wir haben hier vorerst alle Aktivitaeten eingestellt. Kishore, mein Pass- und Visa-Team stehen euch zur Zeit und bis auf Weiteres nicht zur Verfuegung.

Ich habe keine Lust, meine Koelner Medien-Anwaeltin  mit diesem fuer mich nun sehr unbequemen Fall “Constantin Entertainment/SRF” zu beauftragen.

Habt ihr das? 
Rolf
--
Die Gedanken gehen weiter ; )

Rolf Schmelzer
ARD freelancer
auch RTL, N24,
n-tv, SAT1 SRF

Und die zweite Mail:

Gesendet:
 Sonntag, 17. März 2013 um 15:37 Uhr
Von: "Rolf Schmelzer ARD Radio TV" <rolf.schmelzer@koeln.de>
An: "Jan Delissen" <Jan.Delissen@constantin-entertainment.de>
Cc: "Bani Silva" <kaboprofilms@gmail.com>, "Reinauer Susanne" <Susanne.Reinauer@constantin-entertainment.de>, "Benjamin Katulu" <Benjamin.Katulu@constantin-entertainment.de>
Betreff: Bani & Jan

In Bani's "sorry-mail" schreibt er, dass er immer nur mit local guides castet. Jan, dies war ja nicht das erste Mal, dass du Bani als caster eingesetzt hast. Du wirst also gewusst haben, dass dies so ist, oder? Falls das so ist finde ich es eine regelrechte Unverschaemtheit, mir Bani anzukuendigen, mich drei Wochen Zeit freischaufeln zu lassen, Termine zu verlegen, lukrative Projekte abzusagen usw. um mich dann nach zwei Tagen mit 200 USD abspeisen zu lassen. Haette ich das vorher gewusst, haette Bani alleine sehen koennen, wie er klarkommt. Waere ja auch gegangen, mit seiner Erfahrung in fremden Laendern, oder? Warum also mich da einspannen und so an der Nase herumfuehren???? Absicht? Berechnung? Eiskaltes Kalkuel?

Bani hat mich in der kurzen Zeit unseres Zusammentreffen nach Strich und Faden verarscht, ausgenuzt, ja meine Nepal-Kenntnis ausgebeutet, mich immer wieder belogen. Hier nur ein Beispiel, das fuer so viele steht: Am 19. Februar um 14:04 Uhr schickt Bani mir eine SMS, die aber wohl fuer dich bestimmt war, oder es war ein Trick, um mich hinzuhalten, keine Ahnung. Inhalt: "Habe ich schon mit der rolf gesprochen...wir machen weiter zusamen in der berge.b". Um dann kurz darauf mit Kishore und Swiss Travel (sic!) nach Pokhara zu fahren. Auch in dem Punkt hat er mich belogen, als er sagte, er haette nun einen eigenen guide gefunden, der besser Englisch spricht, als Kishore... FUCK ME!

Ein Anruf von mir haette genuegt und ich haette Kishore ins Bild gesetzt. Er haette dann umgehend seine Arbeit fuer Bani eingestellt. Hab' ich nicht gemacht, weil ich ja auch wollte, das das Casting Ergebnis supergeil wird! Im Sinne des Gesamt-Projektes.

P.S. Das der gekastete Ort nun auch per Jeep zu erreichen ist, man die Hoppel-Strasse sehen kann und die Jeeps hoert, ist wie schon geschrieben, nicht ECHT ECHT ECHT. Zudem finde ich mit den homestays der ama samuas (Frauengruppen) im direkten Vergleich mit schweizer Huettenwirten das Thema verfehlt! Haettet ihr direkt von homestays gesprochen und nicht immer von Huettenwirten und Lodges, haetten wir hier in den Huegeln des Kathmandutals innerhalb von zwei Stunden schnuckelige homestays, extrem basic, abgelegen, kein Zugang per Jeep, kein Wasser, kein Strom usw. gefunden. Davon wimmelt es hier nur so (ist ein Teil des neuen Tourismus-Konzeptes vom Nepal Tourism Board) Wunderbare Magar, Tamang, Newar und andere der ueber 100 Ethnien in Nepal. So ist es eher ein Jobtausch mit Schweizer "Ferien auf dem Bauernhof" und gaukelt vor, dass es in Nepal keine Berguetten/Lodges gibt. Also waere dann schon wieder gelogen. 

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Rolf Schmelzer
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